Ein Grußwort zum 75jährigen Schuljubiläum
von Gottfried Adam
Am 2. Mai 1948 wurde die Melanchthon – Schule in Neukirchen, später im Steinatal, in die Trägerschaft der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck übernommen. Im Jahre 1949 wurden mein Bruder Wolfgang und ich in die Sexta dieser Schule aufgenommen. Am 27. Februar 1958 schlossen wir beide dort unsere schulische Laufbahn mit dem Abitur ab. Auch unsere Schwester Christa hat einige Jahre nach uns ihre Schulzeit an dieser Schule mit dem Abitur abgeschlossen.
Anlässlich des Jubiläums möchte ich der Melanchton-Schule ein Grußwort übermitteln. Er besteht aus drei Teilen: (1) Am Anfang steht ein Rückblick auf die eigene Schulzeit. (2) In meinem Lebenslauf gab es eine Reihe von persönlichen und beruflichen Verbindungen zur Melanchthon-Schule. (3) Schließlich möchte ich noch einige Aspekte zur Frage des Profils einer evangelischen Schule nennen. Dabei stellt sich für mich die Persönlichkeitsbildung als die zentrale Leitlinie für die künftige Entwicklung von Schulen in evangelischer Trägerschaft dar.
1. Rückblick auf die eigene Schulzeit (1949-1958)
Von 1949 bis 1958 besuchte ich den altsprachlichen Zweig der Melanchthon-Schule. Im Rückblick fallen mir unmittelbar Namen und Gesichter der damaligen Lehrkräfte ein. Ich nenne nur einige: Herr Volze für Mathematik, Frau Scheffer für Religion, Herr Klein für Latein, Miss McGregor für Englisch, Herr Münch für Musik, Herr Richter für Deutsch, Herr Dörrbecker für Religion und Deutsch. Auch der damalige Schulleiter Dr. Dalhoff ist mir in bleibender Erinnerung. Die Lehrer und Lehrerinnen hatten jeweils ihr eigenes Profil und ihren eigenen Stil des Unterrichtens, des Kommunizierens und des Umgangs mit uns. Sie waren alle bemüht, uns fundiertes Fachwissen „beizubringen“. Schulleitung und Kollegium richteten aber auch ihr Augenmerk darauf, zur Bildung unserer Persönlichkeit beizutragen. Das geschah auf der einen Seite im Unterricht, aber auch durch andere Formen des Lernens und durch außerunterrichtliche Aktivitäten.
Dazu gehörten Angebote für Arbeitsgemeinschaften, wie z.B. für Sport, Musik und Fotografie. Die Schule bemühte sich, unseren Horizont zu erweitern, indem sie renommierte Persönlichkeiten zu Vorträgen ins ländlich abgeschiedene Steinatal einlud. Ich nenne ein Beispiel: Der Geodät und Forschungsreisende Wilhelm Filchner (1877-1957) wurde vor allem populär durch seine mehrfachen Expeditionen in die Antarktis und nach Tibet. Er ließ uns teilhaben an seinen Entdeckungen in Tibet.
Einmal jährlich kam eine Bühne aus Kassel zu einem Gastspiel ins Steinatal. Die Aufführung von Goethes „Urfaust“ ist mir am deutlichsten in Erinnerung geblieben. Der Mediziner, Psychotherapeut und Sexualpädagoge Gerhard Ockel wurde mehrfach eingeladen, um uns in die Thematik der Sexualität und unseren Umgang damit einzuführen. Die Tanzstunde war in der Untertertia fester Bestandteil des schulischen Angebotes. Für die Zeit danach gab es spätnachmittägliche die sogenannten „Coca-Cola“-Bälle.
Als Schülerinnen und Schüler der Oberstufe gestalteten wir Andachten zum Schulbeginn. Diese Andachten führten häufig zu intensiven Diskussionen: z.B. hielt ein Mitschüler nach seiner Kierkegaard-Lektüre eine Andacht zum Thema „Das Christentum ist keine Religion“. Seine Ausführungen lösten eine große Diskussion aus.
Das Kollegium der Schule war gegenüber reformpädagogischen Impulsen sehr aufgeschlossen. Das zeigte sich z.B. darin, dass es zu gegenseitigen Besuchen mit den Schülerinnen und Schülern des Internats der Hermann-Lietz-Schule in Hohenwehrda kam. Das bedurfte jeweils einer längeren Busanfahrt, da das Landerziehungsheim in der Nähe von Hünfeld gelegen ist. Wir tauschten uns aus und feierten gemeinsam Feste.
Ein weiteres Beispiel für die Aufgeschlossenheit gegenüber der Reformpädagogik bestand darin, dass die Oberschülerinnen und -schüler an einem vierwöchigen Aufenthalt in einer ,Kurzschule’ in Großbritannien oder Deutschland teilnehmen konnten. Bei diesen Kurzschulen handelt es sich um eine Schulform, die der Erlebnispädagoge Kurt Hahn entwickelt hatte. K. Hahn wollte durch die Gründung der Kurzschulen Möglichkeiten schaffen, die Jugend zu einem Verantwortungsgefühl und zu Charakterstärke im Sinne des Friedens erziehen. Es ging ihm um eine „Nächstenliebe der Tat“. 1934 war er nach England emigriert. Dort hatte er seine Ideen zunächst umgesetzt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kehrte er nach Deutschland zurück. Auf Schloss Weißenhaus an der Hohwachter Bucht zwischen Lübeck und Kiel haben wir an der ersten deutschen Kurzschule, die im Juni 1952 ihre Erziehungsarbeit begonnen hatte, teilgenommen. Im Mittelpunkt der dortigen Erziehungsarbeit stand dabei der Rettungsdienst. Wir wurden in der Feuerwehrarbeit und im Seenot-Rettungsdienst ausgebildet. In diesem Rahmen mussten wir eine vorhandene Seenotrettungsstation vier Wochen eigenverantwortlich führen und rund um die Uhr besetzt halten. Die jeweilige Wachgruppe in der Seenotrettungsstation hatte kontinuierlich die Ostsee im Blick zu behalten. Ca. 2/3 der Gesamtstunden in dem vierwöchigen Aufenthalt waren durch die Tätigkeit im Rettungsdienst, durch die Segel-, Ruder- und Knotenausbildung und das körperlich Training bestimmt.
Nach dem Abitur bin ich als erster Schüler der Melanchthon-Schule im Rahmen eines Austauschprogrammes in die USA gegangen. Die Schule ermöglichte es, dass der amerikanische Austauschpartner Richard Tani während der Woche im Schülerheim der Schule leben konnte, während er an den Wochenenden und zu den Ferienzeiten in meinem Elternhaus wohnte.
Es gäbe noch manches aus dem Schulleben in den 1950er Jahren zu berichten. Aber dieser kurze Rückblick zeigt, dass die damals geleistete schulische Arbeit als ausgesprochen gut zu bezeichnen ist. Dies gilt umso mehr, wenn man sich die damaligen knappen finanziellen Verhältnisse in Erinnerung ruft, unter denen sich in der Nachkriegszeit das Leben in Familie, Schule und Gesellschaft vollzog. Ich denke jedenfalls gerne an meine Schulzeit zurück und weiß die Vielfalt des Angebots der Schule, die Solidität der schulischen Ausbildung und die Zugewandtheit der Lehrer und Lehrerinnen zu schätzen. All dies war eine gute Ausgangsbasis für mein weiteres persönliches und berufliches Leben. Dafür bin ich dankbar.
2. Die persönlichen und beruflichen Verknüpfungen mit der Melanchthon-Schule
Mit dem Abitur verließ ich die Melanchthon-Schule, aber der Kontakt brach damit nicht ab. Ich studierte evangelische Theologie. Nach dem Vikariat wurde ich im Jahre 1969 als Pfarrer der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ordiniert. Mein beruflicher Weg führte mich an die Universität. Als Assistent und Dozent war ich an der Theologischen Fakultät der Universität Marburg im Fach der Praktischen Theologie tätig. Mein Schwerpunkt lag in der Religionspädagogik. Als jemand, der Lehrerinnen und Pfarrer zum Unterrichten befähigen sollte, waren mir eigene schulische Erfahrungen wichtig. Ich arbeitete in Marburg, wohnte damals aber in Treysa. So habe ich an der Hauptschule in Treysa und in der Unter- und Oberstufe der Melanchthon-Schule mehrere Jahre lang nebenamtlich Religionsunterricht erteilt.
In einem Aufsatz „Kursunterricht: Gymnasiale Oberstufe – zum Beispiel Melanchthon-Schule“[1] habe ich 1978 das Konzept des damaligen Religionsunterrichts in der Oberstufe beschrieben, weil ich es religionspädagogisch beispielgebend fand. Nachdem neue Kursstrukturpläne des Landes Hessen für den Religionsunterricht in der Oberstufe erschienen waren, haben wir, d.h. die an diesem Unterricht in der Melanchthon-Schule beteiligten Lehrkräfte, das Oberstufen-Konzept des Religionsunterrichts dementsprechend weiterentwickelt. Das Ergebnis wurde zusammen mit Karl-Heinz Dörbecker, Horst Gesellensetter und Gertrud Scheffer unter dem Titel „Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II: das Beispiel: Melanchthon-Schule im Steinatal“[2] in der Zeitschrift des Pädagogisch-Theologischen Institutes der Landeskirche in Kassel veröffentlicht. Es konnte sich damals und es kann sich auch heute noch „sehen lassen“.
Der Kontakt zur Schule wurde noch einmal auf der persönlichen Ebene weiter verstärkt. Nach dem Ende der Grundschulzeit wechselten zwei meiner Söhne zur Melanchthon-Schule. Sie legten dort auch ihr Abitur ab.
Mein Schüler-Sein im Steinatal hat mich für die Frage sensibilisiert: Was macht eigentlich eine evangelische Schule aus? Diese Frage gehörte zu den Themenbereichen, die mich als Religionspädagogen beruflich beschäftigten. Als ich in den 1980er Jahren an der Universität Würzburg tätig war, habe ich beim Evangelischen Schulbund für Bayern an der Entwicklung des Konzeptes „Unterricht im christlichen Aufmerksamkeitshorizont“ mitgearbeitet.[3] Bei diesem Projekt ging es um eine Unterrichtserneuerung an evangelischen Schulen, die im Zeichen des Erbes von J.A. Comenius stand. Das grundlegende Thema lautet: „Glaube hat nicht nur im Inneren des Menschen seinen Ort, sondern eröffnet auch ein eigenes Weltverhältnis. Es ist eine bestimmte Art und Weise die Welt zu sehen, nämlich coram deo, vor Gott“ (K.E. Nipkow). Es ging darum, dass das „Christliche“ nicht nur im Schulleben in Andacht, Gottesdienst etc. zur Geltung kommt, sondern auch im Kern der Schule, nämlich dem Fachunterricht, thematisiert wird.
Ab Mitte der 1990er Jahren kam als ein wesentlicher Bestandteil des Profils einer evangelischen Schule die Dimension des diakonisch-sozialen Lernens zunehmend in den Blick. Ich habe erfreut wahrgenommen, dass dieser Impuls an der Melanchthon-Schule aufgenommen wurde. In der einschlägigen Veröffentlichung der Schule ist dazu zu lesen:
„Das diakonisch-soziale Lernen in der Melanchthon-Schule zieht sich wie ein ›roter Faden‹ durch die gesamte Schullaufbahn der Schülerinnen und Schüler: Aufbauend auf einem breit gefächerten Erfahrungsschatz – gewonnen in der Unter- und Mittelstufe – werden sie darauf vorbereitet, zu Beginn der Oberstufenzeit an einem sozialdiakonischen Praktikum teilzunehmen. Ihre hier gewonnen (Grenz-)Erfahrungen nimmt der Religionsunterricht u.a. mit anthropologischen und ethischen Fragestellungen vertiefend auf.“ [4]
Aus meiner Sicht hat die Melanchthon-Schule damals die Zeichen der Zeit erkannt und eines der überzeugendsten Konzepte für diakonisch-soziales Lernen in Deutschland entwickelt.
Zu diesem Zeitpunkt war ich beruflich an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Wiener Universität tätig. Die Evangelische Kirche in Österreich unterhält eine große Zahl von Schulen. Von 2003 bis 2006 war ich Mitglied des Gymnasiumausschusses des Evangelischen Schulwerks A.B. Wien. Das „Evangelische Gymnasium und Werkschulheim“ in Wien war 1996 gegründet worden. Der Zweig „Realgymnasium mit Werkschulheim“ umfasst jenen Teil der Schule, in dem in der Oberstufe parallel zur schulischen Ausbildung eine Lehre mit einem entsprechenden Abschluss durchlaufen wird. Für den Zweig „Neusprachliches Gymnasium“ hat der Gymnasiumausschuss damals einen ›diakonisch-sozialen Schwerpunkt‹ angeregt. Dieser Schwerpunkt soll zur Entwicklung von personaler und sozialer Kompetenz, d.h. zur Persönlichkeitsbildung beitragen.[5]
In dieser Zeit gab es wiederum fachliche Kontakte zur Melanchthon-Schule. Ich konnte erreichen, dass ein mehrtägiger fachlicher Austausch zwischen Lehrkräften der Melanchthon-Schule und des Wiener Gymnasiums stattfinden konnte. Der diakonisch-soziale Schwerpunkt des Evangelischen Gymnasiums in Wien verfügt über eine Besonderheit. Beim Neubau des Schulgebäudes, wurden in den oberen drei Stockwerken Räumlichkeiten für Betreutes Wohnen der diakonischen Einrichtung Gallneukirchen eingerichtet. Diese räumliche Nähe ermöglicht es, einen Teil des diakonisch-sozialen Lernens direkt vor Ort durchzuführen.
3. Persönlichkeitsbildung als zentrales Bildungsziel
Angesichts der rapiden gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen, die u.a. durch die Stichworte Digitalisierung, Veränderung der Kommunikationsstrukturen, Informationsüberflutung und Ökonomisierung aller Lebensbereiche kurz angedeutet sind, wird die Aufgabe einer Persönlichkeitsbildung notwendiger denn je. Aus meiner Sicht sind Evangelische Schulen gut beraten, wenn sie die Persönlichkeitsbildung als ihre zentrale Leitvorstellung herausstellen und in ihrer Konzeption verankern. Sie haben damit ein klares Profil.
Es ist festzuhalten, dass es die evangelische Schule nicht gibt. Das evangelische Schulwesen besteht vielmehr aus einer Vielfalt unterschiedlicher Gestaltungsformen. Die zentrale Leitvorstellung, die aber allen Schulformen gemeinsam sein kann und somit das verbindende Element darstellt, ist die Persönlichkeitsbildung.
Evangelische Schulen orientieren sich bei ihrer zentralen Leitvorstellung an den biblischen Aussagen vom Menschen. Im Alten Testament ist das in den Aussagen vom Menschen als Geschöpf und Ebenbild Gottes in den Schöpfungserzählungen festgehalten. Im Neuen Testament wird dies in den Aussagen von der Rechtfertigung als der bedingungslosen Annahme des Menschen aufgenommen. Als pädagogische Grundnorm formuliert, heißt das: Jeder Mensch ist als eigenständige Persönlichkeit zu achten. Der theologische Grund dafür liegt in der Würde des Menschen als Geschöpf Gottes (Gen 1,27) und in der Gottebenbildlichkeit, die jedem Menschen von Gott zugesagt ist. Die Aufgabe von Erziehung und Bildung besteht darin, die Bedingungen dafür zu schaffen und bereitzustellen, dass der Schüler und die Schülerin seine bzw. ihre Personalität entwickeln kann.
Für den Prozess die Persönlichkeitsbildung bedeutet dies, dass neben der Beziehung des Menschen zu sich selbst und zu den Mitmenschen und neben seiner Beziehung zu den Mitgeschöpfen, der Natur, der Umwelt und den Sachen als weitere Beziehung des Menschen die zur Transzendenz, zu Gott einzubringen ist. Die Beziehung zu Gott bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein Verständnis zu sich selbst bekommen, sondern dass sie auch Anregungen für das soziale Miteinander und zum Gelingen gemeinschaftlichen Lebens erhalten. Dazu dient das biblische Angebot von Maßstäben, wie sie z.B. in den Zehn Geboten (Ex 20, 2-12) und im Doppelgebot der Liebe (Mt 22, 37-40) formuliert sind.
Erfreut war ich darüber, dass in der „Schulverfassung für die Melanchthon-Schule Steinatal“, die das Landeskirchenamt in seiner Sitzung am 9. März 2021 erlassen hat, die beschriebenen Aspekte aufgenommen sind:
„Gemäß der biblischen Rede vom Menschen als dem Geschöpf und Ebenbild Gottes besitzt jeder Mensch eine von Gott gegebene, unveräußerliche Würde. Die Gestaltung des Lebens auf der Grundlage des Evangeliums führt zu Freiheit und Mündigkeit in Verantwortung vor Gott und für seine Schöpfung…
Zentrales Bildungsziel ist es, Menschen zu befähigen, eine Persönlichkeit auszubilden, die zur Verantwortung für sich, die Mitmenschen und die ganze Schöpfung Gottes bereit ist.“
Diesem zentralen Bildungsziel für die Melanchthon-Schule kann ich als Religionspädagoge ohne Einschränkung zustimmen. Ich bin sicher, dass im Blick auf die Zukunftsfähigkeit evangelischer Schulen das Bildungsziel Persönlichkeitsentwicklung eine gute Perspektive darstellt.
Schulleitung und Kollegium der Melanchthon-Schule haben in den vergangenen 75 Jahren ihren Beitrag dazu geleistet. Ich bin zuversichtlich, dass die Orientierung am christlichen Menschenverständnis auch für die nächsten 75 Jahre genug Schubkraft für eine gute Bildung geben wird. Dafür wünsche ich der Schule und allen gegenwärtigen und künftigen Mitarbeitenden Gottes Segen.
[1] In: forum religion 4/1978, Heft 3, S. 1-8.
[2] Teil 1: forum religion 1984, Heft 2; S.22-39. Teil 2: forum religion 1984, Heft 3; S.28-32. Teil 3: forum religion 1985, Heft 1; S.29-35.
[3] Siehe die Dokumentation in Jürgen Bohne u.a. (Hrsg.), Die religiöse Dimension wahrnehmen, Münster: Comenius-Institut 1992.
[4] Christel Ruth Kaiser (Hrsg.), Diakonisch-soziales Lernen (Steinataler Hefte 1), Steinatal 2003, S. 6.
[5] Näheres: https:/www.evgym.at/gymnasium/diakonischerschwerpunkt. Dort heißt es u.a.: „Das Proprium dieser Bildung liegt in der Persönlichkeitsbildung. Diakonisch-soziales Lernen leistet einen genuinen Beitrag zur Ausbildung von personaler und sozialer Kompetenz … Diakonische Bildung als Persönlichkeitsbildung geht aus von der Menschenfreundlichkeit Gottes, wie sie in der Liebe Jesu zu den Menschen ihren Ausdruck findet, und dem Gebot der Nächstenliebe.“